Dr. des. Manuela Rienks


 

Persönliche Daten


Abteilung
Forschung

Funktion im IfZ
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Standort
München

Telefon
089/12688-0

Studium
Geschichtswissenschaften, Anglistik, Soziologie, Politikwissenschaften, Erziehungswissenschaften


Dr. des.  Manuela Rienks


Beruflicher Werdegang

  • Seit 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Mindelheim in der NS-Zeit“
  • 2021-2023 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung zur Neukonzeption der Dauerausstellung zum Verfassungskonvent von Herrenchiemsee 1948
  • 2021 Promotion zum Thema „Arbeitswelten von Verkäuferinnen“
  • 2017-2020 Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung
  • 2017-2021 Doktorandin und Wissenschaftliche Hilfskraft in der Forschungsabteilung des Instituts für Zeitgeschichte in München
  • 2017-2020 Zertifizierungskurs der Bayerischen Museumsakademie
  • 2015-2021 Freie Mitarbeiterin (Guide) am NS-Dokumentationszentrum München
  • 2009-2016 Studium in München mit Aufenthalten in Toronto (CA), London (GB), Rostock

Sonstiges

Forschungsschwerpunkte:

Geschlechtergeschichte, Arbeitsgeschichte, Geschichte des Einzelhandels, Deutsche Nachkriegsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Geschichte des Nationalsozialismus, Regionalgeschichte Bayerisch-Schwabens

Mitgliedschaften:

  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V.
  • German Labour History Association

Forschungsprojekte

Publikationen

Monographie:

  • Ausverkauft. Arbeitswelten von Verkäuferinnen in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin/Boston 2024 (erscheint im Juni 2024)

Aufsätze:

  • Belastete Vergangenheiten und demokratische Zukunft. NS-Verstrickungen der Konventsteilnehmer, in: Einsichten Perspektiven. Bayerische Zeitschrift für Politik und Geschichte, Nr. 1/2023: Der Wille zu Freiheit und Demokratie. 75 Jahre Verfassungskonvent von Herrenchiemsee, hrsg. v. Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, S. 60–73.
  • Ausnahmen bestätigen die Regel. Debatten um den Ladenschluss in Bayern und der Stellenwert von Verkäuferinnen im Einzelhandel, in: Varianten des Wandels. Neue Perspektiven auf die Region in der jüngsten Zeitgeschichte, S. 198-230, Paderborn 2023.
  • "Tante Emma bitte an Kasse 3!" Die räumliche, zeitliche und soziale (Um-)Ordnung von Arbeit im Einzelhandel, in (Hrsg.): Janina Henkes, Maximilian Hugendubel, Christina Meyn & Christofer Schmidt, Ordnung(en) der Arbeit, Münster 2019, S. 112-130.
  • Was bleibt von der Verkäuferin? Die historische Entwicklung aktueller Probleme von Beschäftigten im Einzelhandel, in: Arbeits- und Industriesoziologische Studien 11 (2018), H. 1, S. 38-59.

Blogartikel und sonstige Beiträge:

Rezensionen:

  • Uwe Balder: Kleidung zwischen Konjunktur und Krise. Eine Branchengeschichte des deutschen Textileinzelhandels 1914 bis 1961, Stuttgart 2020, in: H-Soz-Kult, 21.10.2021, URL: www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-93444.
  • Eileen Boris: Making the Woman Worker. Precarious Labor and the Fight for Global Standards, 1919-2019, Oxford: Oxford University Press 2019, in: sehepunkte 20 (2020), Nr. 9 [15.09.2020], URL: http://www.sehepunkte.de/2020/09/33949.html



Zurück zur vorherigen Seite


© Institut für Zeitgeschichte
Content