Die ambivalenten Entwicklungen der 1970er und zunehmend auch der 1980er Jahre sind als eine Schlüsselperiode forcierten Wandels in den westlichen Industrienationen seit einiger Zeit im Fokus der zeithistorischen Forschung. Auf der Tagung "Industrial Decline and the Rise of the Service Sector?" sollen die Veränderungsprozesse sowohl national- und regionalspezifisch, als auch in einer vergleichend transatlantischen Perspektive untersucht werden. Diskutiert werden Gemeinsamkeiten und Differenzen in den sozio-ökonomischen Entwicklungen in Westeuropa und Nordamerika anhand der Veränderungen in der Arbeitswelt, in Unternehmen, aber auch auf Ebene der staatlichen Politik. Zugleich werden allgemeine Annahmen über den Niedergang der Industrie- und den Aufstieg der Dienstleistungsgesellschaft kritisch überprüft.
Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Washington DC in englischer Sprache statt.
Mit John Alic (Avon, NC), Hartmut Berghoff (Universität Göttingen), Frank Bösch (ZZF, Potsdam), Eileen Boris (University of California, Santa Barbara), Howard Brick (University of Michigan, Ann Arbor), Jessica Burch (Harvard University), Timur Ergen (MPI, Köln), Sina Fabian (Universität Hannover), Roberta Garrucio (Università degli Studi di Milano), Stefan Hördler (Gedenkstätte Mittelbau-Dora), Michael Kozakowski (University of Colorado, Denver), Nelson Lichtenstein (University of California, Santa Barbara), Christian Marx (Universität Trier), Marjin Molema (Fryske Akademy; Leeuwarden), Francesco Petrini (Università degli Studi di Padova), Franziska Rehlinghaus (ZZF, Potsdam), Morten Reitmayer (Universität Trier), Karsten Uhl (Universität Darmstadt), Sebastian Voigt (IfZ, München), Andreas Wirsching (IfZ, München), Johanna Wolf (Universität Leipzig), Daniel Wylegala (Universität Düsseldorf)Konferenzprogramm zum <link file:4409 download file>Download
ORT
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