Politische Justiz in historischer Perspektive

Tagungstelegramm: Deutschland, Polen und Russland im Vergleich

„Politische Justiz“ war ein verbindendes Lebensthema von Arseniy Roginsky, Mitbegründer von Memorial und Jürgen Zarusky, langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte. Nun liegen die Ergebnisse einer internationalen Konferenz, die beide mitkonzipiert hatten, in Buchform vor: „Political and transitional justice in Germany, Poland and the Soviet Union from the 1930s to the 1950s“.
Unsere Veranstaltung am Mittwoch, 30. Oktober 2019, im Münchner Institut für Zeitgeschichte verband die Vorstellung des Bandes, der die 1930er bis 1950er Jahre beleuchtet, mit einer Podiumsdiskussion. Es diskutierten die internationalen Experten Władysław Bułhak (Institute of National Remembrance Warschau), Henrike Claussen (Memorium Nürnberger Prozesse) und Leonid Luks (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt). Die Moderation übernahm Magnus Brechtken, Mitherausgeber des Sammelbandes und Stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin. Die Diskussion wurde simultan auf deutsch und polnisch übersetzt.



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