"The Holocaust and its Contexts"

Das im Wintersemester 2017/18 gestartete Kolloquium "The Holocaust and its Contexts", das das Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München zusammen mit dem Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet, geht in die zweite Runde.

Das Kolloquium ist ein Diskussionsforum, das Trends, Themen und Grundsatzfragen der Holocaust-Forschung aufgreift und neuere Forschungen in einem weiteren Kontext präsentiert. Es richtet sich vor allem an Studierende und Lehrende an der LMU sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Holocaust-Studien und des Instituts für Zeitgeschichte. Es steht darüber hinaus jedoch allen Interessierten offen.

Organisiert wird das Format von Frank Bajohr, Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien, und Kim Wünschmann, Lehrstuhl für Zeitgeschichte, LMU München.

In diesem Semester werden die folgenden Vorträge angeboten:

  • Montag, 07.05.2018, 18 Uhr c.t.: Daniel Uziel, Yad Vashem / Ben-Gurion University of the Negev, Beer Sheva, "Die Luftfahrtindustrie in Bayern im Zweiten Weltkrieg: Zwischen High-Tech und Versklavung"
  • Montag, 11.06.2018, 18 Uhr c.t.: Ruth Bettina Birn, ehem. Chief Historian der War Crimes and Crimes against Humanity-Sektion des kanadischen Justizministeriums, "Was vermag Strafjustiz angesichts Staatlicher Massenverbrechen? Zur 'Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen'"
  • Montag, 02.07.2018, 18 Uhr c.t.: Bob Moore, University of Sheffield, "Everyday Rescue in the Occupied Netherlands: the Heroes and the Hidden in the Diary of Arnold Douwes" (in englischer Sprache)

Das Kolloquium findet in diesem Semester an der LMU München, Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Raum A 015 statt.



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