Wie wird aus Aktion „Geschichte“?

Von der Frauenbewegung ins Archiv und in die Geschichtsbücher

Bei der Entstehung von kollektiven Gedächtnissen spielen Archive eine wichtige Rolle. Denn die dort aufbewahrten Materialien haben eine wesentlich höhere Chance, von Wissenschaft oder Medien ausgewertet und interpretiert zu werden – und damit Eingang in unser Geschichtsbild zu finden. Dies gilt auch für die vielen Facetten der Neuen Frauenbewegung der 1970er Jahre. Doch noch immer schlummern viele Zeugnisse der Frauenbewegung in Büros, in Kellern und auf Dachböden und drohen früher oder später verloren zu gehen.

Wie können Fraueninitiativen, Archive und Wissenschaft erfolgreich kooperieren, um aus Aktion Geschichte zu machen? Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte hat vor genau zehn Jahren den Sammlungsschwerpunkt Neue Frauenbewegung aufgebaut und nimmt dies zum Anlass, mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion zentrale Fragen an der Schnittstelle von Fraueninitiativen, Wissenschaft, Bildungsarbeit und Archivwesen zu beleuchten.

 

Mit Ute Elbracht (Institut für Zeitgeschichte), Birgit Erbe (Frauenakademie München), Verena Espach (Ludwig-Maximilians-Universität München), Christine Ott (Universität Würzburg) und Elisabeth Zellmer (TU München). Moderation: Elke Seefried (Institut für Zeitgeschichte).

ORT

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