Erster Postdoc-Tag am Institut für Zeitgeschichte

Ein Tag für den wissenschaftlichen Austausch

Am Dienstag, den 19. Juli 2022, fand am Institut für Zeitgeschichte (IfZ) in München der erste „Postdoc-Tag“ statt. Insbesondere neue Postdocs und neuere Forschungsprojekte des Instituts sollten bei einem Tag, der ganz im Zeichen des wissenschaftlichen Austauschs stand, sichtbarer werden. In einer ungezwungenen Atmosphäre wurde Raum und Zeit geschaffen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinander zu vernetzen und über Forschungserfahrungen, Archivaufenthalte oder Buchprojekte zu sprechen.

Die Idee des „Postdoc-Tages“ ist auf einer Frauenversammlung entstanden. Organisiert wurde die Veranstaltung von Haydée Mareike Haass, die selbst als Postdoc am IfZ arbeitet und die neue Gleichstellungsbeauftragte des Hauses ist. Ziel war es, nach guten Erfahrungen mit dem inzwischen etablierten Tag für Doktorandinnen und Doktoranden am IfZ weiteren Statusgruppen einen vergleichbaren Netzwerktag anzubieten. Hierfür waren alle Postdocs eingeladen, sich mit ihren Themen zu beteiligen.

Insgesamt acht Postdocs aus München und Berlin sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts nahmen die Gelegenheit wahr, sich in bis zu drei Fachgesprächen „unter vier Augen“ oder online über laufende Projekte auszutauschen. Die Möglichkeit, sich auch aus Archivaufenthalten oder dem Berliner IfZ-Standort heraus zuzuschalten, wurde gerne genutzt. Das von der Institutsleitung und der Forschungsabteilung unterstützte neue Format wurde von den Teilnehmenden als erfolgreicher Auftakt zu einem offenen wissenschaftlichen Austausch betrachtet. Er stieß auch auf Social Media auf reges Interesse anderer Institute und soll im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden.



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