Neue Aufgabe am IfZ

Haydée Mareike Haass wurde zur Gleichstellungsbeauftragten gewählt

Das Institut für Zeitgeschichte hat eine neue Gleichstellungsbeauftragte gewählt: Haydée Mareike Haass, die seit 2020 als Post Doc im IfZ-Projekt „Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945–1975“ arbeitet, tritt die Nachfolge von Anna Ullrich an. Als Stellvertreterin fungiert ihre Projektkollegin Elisabeth Perzl, die zuvor bereits als Stellvertreterin der scheidenden Gleichstellungsbeauftragten im Amt war.

Besonders wichtig ist Haydée Mareike Haass eine höhere Sichtbarkeit und Partizipation von Frauen auf allen Ebenen. Dabei gelte es auch, „Möglichkeiten auszuloten, wie das IfZ intern und auch extern für Frauen an Attraktivität gewinnen kann“. Als Gleichstellungsbeauftragte des IfZ sehe sie sich nicht allein als Vertreterin der Kolleginnen aus der Wissenschaft, sondern werde sich insbesondere auch der Bedürfnisse und Belange der Kolleginnen in Archiv, Bibliothek und Verwaltung annehmen.

Anna Ullrich hat die Gleichstellung am IfZ vier Jahre lang geprägt. Hierbei hat sie sich nicht nur für die Bedürfnisse aller Kolleginnen und Kollegen im Haus eingesetzt, sondern auch wichtige Wegmarken gesetzt: Sie verstetigte das IfZ-Sommercamp und stieß richtungsweisende Maßnahmen im Gleichstellungsplan an. In ihrer Amtszeit wurde das Institut wiederholt mit dem Total E-Quality Prädikat ausgezeichnet.



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