"The Revolutionists"

Begünstigt durch die rasante Entwicklung von Massenmedien und Flugverkehr entstand Ende der 1960er Jahre eine Welle neuartiger terroristischer Gewalt. Jason Burke sprach in seinem Vortrag über seine Forschung zur Geschichte dieses transnationalen Terrorismus, der die Welt, in der wir heute leben, stark geprägt hat. Der Nahostkorrespondent der britischen Zeitung The Guardian erklärte, wie die säkularen, oft linksgerichteten Revolutionäre in den 1970er Jahren in Europa und im Nahen Osten für Aufsehen sorgten, letztlich aber unfreiwillig zum Aufstieg neuer Gewaltakteure beitrugen, die von ganz anderen revolutionären Ideen angetrieben werden: islamistische Extremisten. Die anschließende Diskussion moderierte Adrian Hänni, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IfZ.



© Institut für Zeitgeschichte
Content