Vierter DoktorandInnen-Tag am Institut für Zeitgeschichte

Wissenschaftlicher Austausch auch in Zeiten der Pandemie

Am Mittwoch, den 13. Oktober 2021, fand am Münchner Standort des Instituts für Zeitgeschichte München−Berlin (IfZ) der vierte DoktorandInnen-Tag statt. Insgesamt 13 Doktorandinnen und Doktoranden aus München und Berlin sowie eine Vielzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts nahmen die Gelegenheit wahr, sich in bis zu drei Fachgesprächen „unter vier Augen“ – freilich mit dem gebührenden Abstand – oder aber per Zoom über laufende Dissertationsvorhaben auszutauschen. Die Möglichkeit, sich auch aus Archivaufenthalten oder anderen Standorten des IfZ heraus online zuzuschalten, wurde wieder rege genutzt – Berlin, Paris und Oslo waren auf diese Weise beim DoktorandInnentag vertreten. Die Möglichkeit, sich trotz der aktuellen Corona-Bestimmungen intensiv auszutauschen, tröstete die Teilnehmenden darüber hinweg, dass in diesem Jahr pandemiebedingt erneut weder ein gemeinsamer Auftakt des Veranstaltungstags noch das traditionelle gemeinsame Mittagessen stattfinden konnten.

Ziel des Veranstaltungsformats ist es, die hausinternen Forschungsprojekte enger zu vernetzen, das Wissen im Haus in ungezwungener Atmosphäre miteinander zu teilen und damit den wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Das aus dem Kreis der Doktorandinnen und Doktoranden initiierte und von der Institutsleitung unterstützte Format bot erneut Gelegenheit, die Promovierenden des Instituts und ihre Dissertationsprojekte besser kennenzulernen. Die Planung und Organisation des Tages wurde von den Sprecherinnen des wissenschaftlichen Nachwuchses am IfZ, Christina Holzmann und Isabella Radmann, übernommen. Mit 34 Einzelgesprächen war der vierte IfZ-DoktorandInnen-Tag eine erfolgreiche Fortsetzung dieses 2018 erstmals durchgeführten und inzwischen etablierten offenen Formats wissenschaftlichen Austauschs.



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