Digitale Zeitgeschichte

Die Online-Angebote des IfZ

Wissen für alle: Die digitalen Angebote des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin machen Geschichte von überall zugänglich und vernetzen die weltweite Forschung. Unsere Infrastruktur-Abteilungen stellen Quellen, Daten und Literatur online bereit  und unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teilen ihre Forschungsergebnisse im Netz. Ein Überblick.


Das IfZ in den sozialen Medien


Zeitgeschichte Open

Auf dem Server Zeitgeschichte Open, dem Online-Repositorium des IfZ, können Sie viele unserer Institutspublikationen kostenfrei lesen oder als PDF herunterladen. Außerdem werden digitalisierte Archivalien aus den Bereichen Nachlässe, Zeugenschrifttum und Verbandsschriftgut bereitgestellt. Das Angebot wächst kontinuierlich.

Recherche im IfZ-Archivgut

In unserer Archivdatenbank finden Sie detaillierte Erschließungsinformationen zu den Beständen des IfZ-Archivs.

Online-Katalog der IfZ-Bibliothek

Über den Online-Katalog unserer Bibliothek finden Sie auch immer mehr frei zugängliche Publikationen. Mit dem Bibliografischen Informationsdienst bieten wir zudem einen kostenfreien, weltweit genutzten Service an, der monatlich über neuere Publikationen zur Zeitgeschichte informiert.

Datenbank-Infosystem (DBIS)

Unsere Bibliothek bietet Ihnen über das Datenbank-Infosystem (DBIS) direkten Zugang zu vielen frei zugänglichen Online-Datenbanken, die für zeithistorische und aktuelle politische Fragestellungen relevant sind.

Elektronische Zeitschriftenbibliothek

Über die Elektronische Zeitschriftenbibliothek können Sie auf zahlreiche Fachzeitschriften aus aller Welt zugreifen.

Frei zugängliche Bände der „Akten zur Auswärtigen Politik“

Die „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“ (AAPD) werden seit Jahrzehnten vom Institut für Zeitgeschichte in einer eigenen Abteilung im Auswärtigen Amt ediert. Vier Jahre nach Veröffentlichung werden die jeweiligen Bände auf der Homepage des Verlags De Gruyter Oldenbourg frei zugänglich gemacht – eine Übersicht über die verfügbaren Jahrgänge mit weiterführenden Links ist auf der Seite der AAPD zu finden.

Offenes Heftarchiv der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

Digital erhältlich sind auch die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: Im offenen Heftarchiv finden Sie die kompletten Jahrgänge 1953 bis 2016 – ganz ohne Zugangsbeschränkungen.

Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers

Die kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers: Erstmals werden in diesem Projekt die persönlichen Aufzeichnungen des Münchner Erzbischofs systematisch aus der Kurzschrift Gabelsberger übertragen und via Internet zur Verfügung gestellt.

"Mein Kampf" online

Seit Juli 2022 stellt das IfZ seine kritische Edition von Hitlers Hetzschrift auch in einer kostenfreien Online-Fassung bereit. Wie schon die Printausgabe, macht die umfangreich kommentierte Online-Edition „Mein Kampf“ als Quelle für die wissenschaftliche Arbeit nutzbar. Zugleich aber setzt die digitale Fassung ein wichtiges Signal: Kostenfrei und damit für alle zugänglich, stellt sie den im Internet kursierenden „Mein Kampf“-Versionen aus häufig zweifelhaften Quellen einen wissenschaftlich fundierten Referenzpunkt entgegen.

Audioprojekt „Die Quellen sprechen“

Die Quellen sprechen“ ist ein Audioprojekt von Bayerischem Rundfunk und IfZ. Das innovative Vermittlungsformat basiert auf der Quellenedition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“: Die Texte wurden mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, Schauspielern und Wissenschaftlerinnen für ein breites Publikum aufbereitet.

Veranstaltungsarchiv auf YouTube

Auf dem YouTube-Channel des IfZ sind viele unserer Veranstaltungen langfristig zugänglich - interessante Vorträge und Diskussionen können Sie hier sehen, wann immer Sie Zeit haben. Sie finden aber auch andere Videoformate auf der Plattform: Werfen Sie mit unserer Rubrik "Ins Heft gezoomt" zum Beispiel einen Blick in die neue Ausgabe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte!

Social-Media-Auftritte der Dokumentation Obersalzberg

Die Dokumentation Obersalzberg nutzt Facebook, Instagram und Youtube, um ausgewählte Exponate und die Geschichten dahinter auch digital zu verbreiten – zum Beispiel in der Reihe „Sprechende Wände“ auf ihrem Youtube-Kanal.

Das Zentrum für Holocaust-Studien bei Facebook

Das Zentrum für Holocaust-Studien ist auf Facebook aktiv: Hier werden neue Veröffentlichungen des Teams präsentiert, Rezensionen geteilt, aktuelle Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler vorgestellt und interessante Veranstaltungen zu relevanten Forschungsthemen empfohlen.

Der Mauerbau als Audiowalk

Der Riss, den der Mauerbau 1961 durch Berlins Mitte zog, ist heute kaum noch sichtbar. Ein neues App-Angebot bietet nun die Möglichkeit, diesen Teil der deutschen Geschichte vor Ort zu erkunden: Zum 60. Jahrestag des Mauerbaus hat das Berliner Kolleg Kalter Krieg (BKKK) am IfZ mit diversen Kooperationspartnern einen informativen Audiowalk produziert.

„Goodbye Checkpoint Charlie. Die internationalen Verhandlungen zur deutschen Einheit“

Auf der Projektseite „Goodbye Checkpoint Charlie. Die internationalen Verhandlungen zur deutschen Einheit“ finden Sie Hintergrundinterviews mit unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und viele weitere Informationen zum Zwei-plus-Vier-Vertrag, der im September 1990 unterzeichnet wurde und das Ende der Teilung Deutschlands besiegelte.

„Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt“

Die Vortragsreihe „Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt“ in Kooperation mit der Bundesstiftung Aufarbeitung fand komplett digital statt – alle Vorträge wurden aufgezeichnet und können über Youtube auch im Nachhinein noch verfolgt werden.


Bildnachweise:

Titelbild: BArch 183-1988-0627-004, Fotograf: Ludwig, Jürgen



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