Tag der Archive 2016

 

Seit 2001 findet alle zwei Jahre der <link http: www.tagderarchive.de _blank>Tag der Archive statt. Auch das IfZ-Archiv nutzt diesen Tag der offenen Tür gerne, um sich und seine Bestände, aber auch die Bedeutung der Archive im Allgemeinen einem breiteren Publikum nahezubringen. Auch in diesem Jahr war wieder das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung zu Gast im IfZ und konnte sich und seine Bestände im Seminarraum präsentieren.

 

Wie bereits in den Vorjahren war die Resonanz auch 2016 gut – 71 Besucherinnen und Besucher kamen am 5. März ins Münchener Haupthaus des Instituts, wo sie Gelegenheit hatten,  mit den Archivarinnen und Archivaren ins Gespräch zu kommen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen bereit, um Fragen zum IfZ-Archiv, aber auch zum Archivwesen im Allgemeinen zu beantworten. Bei stündlich stattfindenden Führungen erhielten die interessierten Besucherinnen und Besucher eine Einführung in <link internal-link internal link in current>Geschichte und <link internal-link internal link in current>Sammlungsprofil des Archivs und konnten auch die für die Öffentlichkeit sonst unzugänglichen Magazine und Arbeitsräume besichtigen.

 

Angelehnt an das übergreifende Motto des bundesweit stattfindenden Tags der Archive hatte das Archiv-Team außerdem eine Fotoausstellung zum Thema "Mobilität im Zwanzigsten Jahrhundert" zusammengestellt. In deren Mittelpunkt stehen Bilder der Fotografen Otto Croÿ und Hugo Jaeger aus den 1920 und 1930er Jahren. Die ästhetisch anspruchsvollen Fotos, darunter auch einige Farbaufnahmen, setzen die modernen Verkehrsmittel gekonnt in Szene und stellen insbesondere das Automobil in Kontrast zu traditionellen Transportmitteln wie dem  Pferdefuhrwerk. Die Fotografien werden durch Dokumente aus Archivbeständen, zeitgenössische Karten und Druckschriften sowie neuere Forschungsliteratur aus den Beständen der IfZ-Bibliothek ergänzt.

 

 

Die Ausstellung ist noch bis voraussichtlich 29. April 2016 im Foyer des IfZ in der Leonrodstraße 46b zu sehen. 



© Institut für Zeitgeschichte
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