„No Such Thing As History“

Das Institut für Zeitgeschichte hat neun bunt bemalte Körperumhänge aus dem Nachlass der bekannten Münchner Frauenrechtlerin Hannelore Mabry für eine Kunstausstellung zur Verfügung gestellt, die zur Zeit im Maison Louis Vuitton München zu sehen ist.


Die deutsche Fotokünstlerin Annette Kelm, die eigens für die Ausstellung eine neue Fotoserie produzieren sollte, stieß bei ihren Recherchen auf die handbemalten Kittel der Aktivistin, die – wie der komplette Nachlass Hanneolore Mabrys - im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte aufbewahrt werden. Mit Parolen wie „Frauen, Mütter, Feministen kämpfen für die Abrüstung“ warb die Frauenrechtlerin auf ihren Tuniken öffentlichkeitswirksam für die Frauenbewegung und erlangte so vor allem in München große Bekanntheit.


Während ihres Besuchs im IfZ-Archiv fertigte Kelm die Foto-Serie der neun Körperumhänge an. Die Fotografien Kelms sind – neben Objekten von vier Münchner Privatsammlern - vom 29. März bis zum 10. August 2014 in der Ausstellung „No Such Thing As History: Four Collections and One Artist“ im Espace Louis Vuitton in der historischen Residenzpost in der Münchner Innenstadt zu sehen.


Espace Louis Vuitton München, Maximilianstraße 2a, 80539 München

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 19 Uhr,  Eintritt frei

Weitere Informationen zum Nachlass Hannelore Mabrys im IfZ-Archiv finden Sie <link http: www.ifz-muenchen.de archiv ed_0900.pdf external-link-new-window external link in new>hier.



© Institut für Zeitgeschichte
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