Einladung zur Buchpräsentation am Montag, 25. März im Institut für Zeitgeschichte
München (19.3.2013) Hunderte von Journalisten verfolgten 2009 den Prozessauftakt gegen John Demjanjuk: Er hatte angeblich als Angehöriger der „Trawniki“, also als Handlanger der SS, im Vernichtungslager Sobibór beim Mord an 28.000 Juden gehol-fen. Der „letzte große NS-Prozess“ war aus Mediensicht ein Weltereignis.
Rainer Volk hat den Prozess als Journalist und Historiker von Beginn an verfolgt und analysiert in seinem Buch „Das letzte Urteil. Die Medien und der Demjanjuk-Prozess“ die Berichterstattung über einen Fall, der für Zeithistoriker, Medien und Juristen viele Fragen aufwarf.
Am Montag, 25. März um 18 Uhr diskutiert Rainer Volk sein Buch, das in der IfZ-Reihe „Zeitgeschichte im Gespräch“ erschienen ist, mit Journalisten und Historikern: Moderiert von Thomas Schlemmer (Institut für Zeitgeschichte), laden wir Sie herzlich ein zu einer Experten-runde mit Gisela Friedrichsen (Der Spiegel), Lukas Hammerstein (Freier Autor und Jurist) und Andrea Löw (Institut für Zeitgeschichte).
Veranstaltungsort ist das Institut für Zeitgeschichte, Leonrodstraße 46b in 80636 München.
Wir bitten um Anmeldung unter<link mail window for sending> presse@ifz-muenchen.de, per Fax unter 089/126 88-200 oder telefonisch unter 089/126 88-0.
Mit freundlichen Grüßen
Simone Paulmichl
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46b
80636 München
089/12688-150
<link mail window for sending>paulmichl@ifz-muenchen.de