Eine nationalsozialistische Volksgemeinschaft?

Die IfZ-Publikation „Visions of Community in Nazi Germany“ wirft ein neues
Licht auf die Gesellschaftsgeschichte des „Dritten Reichs“

 

 

München (30.4.2014) Über kein anderes Thema debattieren NS-Forscherinnen und -Forscher in Deutschland, Großbritannien und in den USA in den letzten Jahren so kontrovers wie über die nationalsozialistische Utopie der „Volksgemeinschaft“, das zentrale gesellschaftspolitische Projekt der NS-Diktatur.


Der Sammelband „Visions of Community in Nazi Germany. Social Engineering and Private Lives“, der Anfang Mai erscheint, bündelt diese internationale Debatte und gibt ihr eine neue Richtung. Herausgegeben von den IfZ-Historikern Martina Steber und Bernhard Gotto ist der englischsprachige Band das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit von Institut für Zeitgeschichte und Deutschem Historischen Institut London. Führende internationale NS-Experten wie Ian Kershaw, Christopher Browning, Michael Wildt, Jane Caplan und Ulrich Herbert wirken an ihm mit.


Am Montag, 5. Mai 2014 präsentiert das IfZ die Neuerscheinung mit Prof. Dr. Peter Longerich und Dr. Moritz Föllmer. Wir möchten Sie zur Vorstellung und Diskussion von „Visions of Community in Nazi Germany“ herzlich einladen und freuen uns auf Ihre Anmeldung unter presse[at]ifz-muenchen.de.


Buchpräsentation „Visions of Community in Nazi Germany”

am: Montag, 5. Mai 2014

um: 19 Uhr

im: Institut für Zeitgeschichte, Leonrodstraße 46b, 80636 München

mit: Prof. Dr. Peter Longerich, Royal Holloway University of London, Prof. Dr. Moritz Föllmer, Universität Universität Amsterdam, Dr. Martina Steber und Dr. Bernhard Gotto, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte und Herausgeber des Bandes.



© Institut für Zeitgeschichte
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