30 Jahre Zwei-plus-Vier-Vertrag

Tagungstelegramm: Die internationale Gründungsgeschichte der Berliner Republik

Anlässlich der 30. Wiederkehr des „Zwei-plus-Vier-Vertrags“ über die „abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland“ veranstalteten das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin und das AlliiertenMuseum am 5. und 6. Oktober 2020 eine internationale Tagung in Berlin. Dabei wurden Problemfelder, Erwartungen und Auswirkungen des Vertrages neu vermessen. Insbesondere ging es um die internationale Situation seit Mitte der 1980er Jahre, den Umgang mit den im Zusammenhang der deutschen Frage stehenden offenen Fragen, damalige Ideen zur Neuordnung des europäischen Kontinents und den Wandel des Deutschlandbildes nach 1990 bei den ehemaligen Siegermächten.

Die Vorträge und ergänzende Interviews finden sich bei kongressradio.de. Ein ausführlicher Tagungsbericht ist bei H-Soz-Kult erschienen.



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