Neuere Arbeiten zur Zeitgeschichte

Kolloquium für Promovierende: IfZ-Nachwuchs war zu Gast in Mainz

Vom 15. bis 17. Dezember fand das traditionelle gemeinsame Doktorandenkolloquium des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ), der Universitäten Mainz und Bonn sowie der Pariser Sorbonne statt. Gastgeber war in diesem Jahr der Lehrstuhl von Andreas Rödder.

Nach einer längeren pandemiebedingten Durststrecke freuten sich die 21 Teilnehmenden besonders über die Möglichkeit, sich mit Promovierenden anderer Universitäten auszutauschen. Sieben Doktorandinnen und Doktoranden des IfZ (Prof. Dr. Andreas Wirsching) waren vertreten, die übrigen Promovierenden gehören den Lehrstühlen für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn (Prof. Dr. Joachim Scholtyseck) und der Universität Mainz (Prof. Dr. Andreas Rödder) sowie dem Lehrstuhl für deutsche Zeitgeschichte an der Universität Paris-Sorbonne (Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix) an. Zudem nahmen jeweils ein Post-Doc aus München, Mainz und Paris am Seminar teil.

In den drei abwechslungsreichen Tagen in Mainz wurden insgesamt zwölf Dissertationsprojekte vorgestellt und diskutiert sowie ein Workshop zum Thema „Herausforderungen für NachwuchswissenschaftlerInnen in der Zeitgeschichte in Deutschland und Frankreich“ durchgeführt. Für letzteren teilten sich die Promovierenden in eine Anfänger- und eine Fortgeschrittenengruppe auf, um sich über spezifische Herausforderungen und Probleme in der jeweiligen Promotionsphase austauschen zu können. Das weitere Rahmenprogramm – eine Stadtführung, gemeinsame Mittag- und Abendessen sowie Kaffeepausen – bot reichlich Gelegenheit, sich standortübergreifend besser kennenzulernen und zu vernetzen.

Die Tradition des jährlichen gemeinsamen deutsch-französischen Doktorandenseminars, das regelmäßig junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IfZ mit Kolleginnen und Kollegen anderer Forschungseinrichtungen zusammenbringt, konnte somit erfolgreich fortgeführt werden.



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