„Gleichstellung im Spiegel der Zeit“

Unter dem Leitmotiv „Gleichstellung im Spiegel der Zeit“ hatte das Institut für Zeitgeschichte am 25. Februar 2013 knapp 40 Kolleginnen und Kollegen aus dem Münchner Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten (makgb) zu Gast.

 

In dem Netzwerk, in dem sich seit vielen Jahren auch die Gleichstellungsbeauftragten des Instituts für Zeitgeschichte engagieren, haben sich Gleichstellungs-, Frauen- und Genderbeauftragte, Vertrauenspersonen sowie an der Gleichstellungsarbeit Interessierte aus Behörden sowie aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Institutionen in München und Umland zusammengeschlossen. In regelmäßigen Tagungen tauscht sich der Arbeitskreis nicht nur über aktuelle Fragen der Chancengleichheit aus, sondern nützt auch die Gelegenheit, sich über die Arbeitsschwerpunkte der jeweiligen Mitglieder in den unterschiedlichsten Aspekten der Gleichstellung fortzubilden.

 

Im Mittelpunkt der Tagung im IfZ, für die Andrea Löw als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des Instituts die Federführung übernommen hatte, standen die historischen Dimensionen der Frauenbewegung. Nach einer Vorstellung des Instituts und seiner vielfältigen Arbeit durch Elke Seefried, die Persönliche Referentin des Direktors, führten die IfZ-Frauen ihre Gäste so auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Emanzipation. Historikerin Elisabeth Zellmer ließ dazu in einem Vortrag die Ereignisse rund um die Frauenbewegung der 1970-er Jahre Revue passieren. Auf ebenso großes Interesse stieß bei den Gästen eine Führung durch Bibliothek und Archiv des Instituts, bei der Archivarin Ute Elbracht auch die umfangreichen Bestände des IfZ zur Münchner Frauenbewegung präsentierte



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