Ein Forum für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Im Rahmen eines gemeinsamen Kolloquiums am Institut für Zeitgeschichte haben Doktorandinnen und Doktoranden der Universitäten München, Mainz und Bonn am 13. und 14. Juli ihre Forschungsprojekte vorgestellt. Konzipiert als informelles Forum zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, dient die Veranstaltung vor allem dem fachlichen und persönlichen Austausch. Neben der Diskussion der eigenen Arbeit gibt das Kolloquium zugleich die Möglichkeit, über das eigene Spezialgebiet hinaus Einblick in die Dissertationsprojekte und wissenschaftlichen Fragestellungen anderer Fachgebiete zu gewinnen. Diesem Konzept entsprechend war das Programm auch diesmal durch große thematische Vielfalt gekennzeichnet: Die einzelnen Sektionen umfassten den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Jüdische Geschichte und die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ebenso wie die Internationalen Beziehungen in den 1970er und 1980er Jahren bis hin zu den Bereichen Medizin und Gesellschaft sowie Bildung und Migration in der Bundesrepublik Deutschland.


Die Idee für dieses Doktorandenkolloquium geht auf eine gemeinsame Initiative von Prof. Dr. Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte/LMU München), Prof. Dr. Andreas Rödder (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Dr. Joachim Scholtyseck (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) zurück. Nach dem Rotationsprinzip findet die Veranstaltung jedes Jahr an einer der beteiligten Universitäten statt.

Ansprechpartnerin:<link mail window for sending>bressensdorf@ifz-muenchen.de

 

 



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