Hybrid Warfare im Kalten Krieg: Definitionen, Geschichte, Konfliktfelder

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des BKKK

Der Begriff ‚Hybrid Warfare‘ ist jüngeren Datums, doch können auch etliche Formen ‚irregulärer‘ Kriegführung im Kalten Krieg darunter gefasst werden. Darunter fällt ein breites Bündel militärischer, geheimdienstlicher, politischer, medialer und kultureller Maßnahmen, die im Kalten Krieg zwar nicht erfunden, aber wesentlich weiterentwickelt wurden. Der Vortrag führt anhand konkreter Beispiele, besonders aus Wahlbeeinflussung und Medienkrieg, in Begriffe, Konfliktfelder und Forschungsfragen ein.

Vortrag von Bodo Mrozek (Berlin).

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung des Berliner Kollegs Kalter Krieg im Sommersemester 2025 in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung statt. Der Kalte Krieg war nicht nur eine politisch-ideologische und militärstrategische Auseinandersetzung. Er perfektionierte auch ‚irreguläre‘ Techniken der Konfliktführung von Propaganda und Desinformation über Spionage und Sabotage bis hin zu Entführungen und Mordanschlägen. Aus Perspektive der Gegenwart einer neuen Ost-West-Konfrontation stellt die Ringvorlesung typische Felder hybrider Konfliktführung exemplarisch vor.

ORT
Humboldt-Universität zu Berlin
Hauptgebäude, Raum 1072
Unter den Linden 6
10117 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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