Sophie Scholl und die „Weiße Rose“

Neues zu Geschichte und Erinnerung

Am 9. Mai 1921 wurde Sophie Scholl geboren, die das NS-Regime im Februar 1943 als Mitglied der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ zum Tode verurteilen und hinrichten ließ. Ihr 100. Geburtstag gibt Anlass, über neue Aspekte zur Geschichte der „Weißen Rose“ zu diskutieren und insbesondere über das Leben von Sophie Scholl zu sprechen. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Fragen: Wie agierte die junge Frau in einer eigentlich von ihren männlichen Mitgliedern geprägten Gruppe? Und welche Mechanismen der Erinnerungskultur führten dazu, dass Sophie Scholl heute das vielleicht bekannteste Gesicht der „Weißen Rose“ ist?

Impulsreferat von Hans Günter Hockerts (München), Diskussion mit Christine Friederich (Dresden) und Maren Gottschalk (Leverkusen). Moderation: Andreas Wirsching (Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin).

ORT
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