"Deutschland den Deutschen"

Die "Republikaner" als Katalysator der bundesdeutschen Ausländer- und Asyldebatte 1983–1994

Bei ihrer Gründung 1983 machte die Partei „Die Republikaner“ nur wenig Furore. Das änderte sich in den folgenden Jahren, als die Diskussion um Ausländer und Asylbewerber an Intensität und Emotionalität gewann. Die „Republikaner“ traten nun als Advokat all derjenigen auf, die durch die Zuwanderung ihre nationale Identität in Gefahr sahen und spitzten die Debatten bewusst zu. Der Vortrag geht den Ursprüngen und Traditionen rassistischen Denkens der Partei nach, nimmt deren Strategien sowie Gegenstrategien von Gesellschaft, Politik und Staat in den Blick und zeigt die Konsequenzen der Auseinandersetzungen auf.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.

Vortrag von Moritz Fischer (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin).

ORT
Livestream mit Zuschauer-Chat auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.

ANMELDUNG
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



© Institut für Zeitgeschichte
Content