Der frühere Stellvertretende Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, Prof. Dr. Udo Wengst, hat das Bundesverdienstkreuz erhalten. In einer Feierstunde überreichte Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch die Auszeichnung des Bundespräsidenten und würdigte die herausragenden Leistungen von Udo Wengst.

Von 1992 bis 2012 hatte der Historiker am Institut für Zeitgeschichte als Stellvertretender Direktor gewirkt und seit 1996 auch als Honorarprofessor an der Universität Regensburg gelehrt. In diesem Rahmen engagierte sich Wengst in zahlreichen öffentlichen Aufgaben und Gremien, so in der Leibniz Gemeinschaft, aber auch im Expertengremium der Bundesregierung für die Gedenkstättenförderung, in dem der gebürtige Hesse seit 2008 den Vorsitz führte. In seiner Forschungstätigkeit leistete er Grundlagenarbeit in der Verfassungs-, Verwaltungs- und Parteiengeschichte der Bundesrepublik. „Aufgrund Ihrer hohen fachlichen Qualifikation und Ihrer vielfältigen Aktivitäten haben Sie sich besondere Verdienste um das Allgemeinwohl erworben“, betonte der Minister.

Das Institut für Zeitgeschichte gratuliert herzlich!