Dr. Jörn Retterath


 

Personal data


Department
Directorship Staff

Function
Assistant to the Director / Researcher

Location
Munich

Phone
089/12688-151

Study
Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft sowie Staats- und Völkerrecht


Dr.  Jörn Retterath


Career

  • 2009 Magister Artium an der Universität Augsburg (Magisterarbeit: Die „Wohlfahrtskrise“ in Augsburg. Kommunale Fürsorge zwischen Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischer Diktatur 1928–1934)
  • 2010–2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte (Doktorand)
  • 2014 Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2015–2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Kolleg, München
  • seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte (Referent des Direktors)

Other

  • Redakteur der sehepunkte

 

Forschungsschwerpunkte:

  • Weimarer Republik
  • Nationalsozialismus
  • KZ-Geschichte und NS-Verfolgungsgeschichte
  • Geschichte der Arbeiterbewegung
  • Geschichte des Sozialen
  • Geschichte der politischen Ideen in der Moderne
  • Historische Semantik
  • Politische Kulturgeschichte

Research projects

IfZ Publications

Other Publications

Bücher:

  • „Was ist das Volk?“. Volks- und Gemeinschaftskonzepte der politischen Mitte in Deutschland 1917–1924, München 2016 (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Bd. 110).

 

Aufsätze:

  • Volk, in: David Ranan (Hg.): Sprachgewalt. Missbrauchte Wörter und andere politische Kampfbegriffe, Bonn 2021, S. 53-65.
  • mit Lars Lehmann u.a.: Ein Sozialdemokrat im Auswärtigen Amt. Gutachten des Instituts für Zeitgeschichte zur Bedeutung Hermann Müllers für die Außenpolitik der Weimarer Republik. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 69 (2021) Heft 1, S. 121-154.
  • "Volk ist etwas ganz anderes, als was bisher als solches auftrat". Volkskonzepte in der Völkischen Bewegung zu Beginn der Weimarer Republik, in: Michael Fahlbusch u.a. (Hg.): Völkische Wissenschaften: Ursprünge, Ideologien und Nachwirkungen, Berlin/Boston 2020, S. 102-117.
  • "Parteihader" versus "Volksgemeinschaft". Kritik an Parteien und Parlamentarismus seitens der politischen Mitte in den Anfangsjahren der Weimarer Republik, in: Sebastian Elsbach u.a. (Hg.): Konsens und Konflikt. Demokratische Transformation in der Weimarer und Bonner Republik, Stuttgart 2019, S. 133-151.
  • „Die Staatsgewalt geht vom Volke aus“. Volks- und Volksgemeinschaftsvorstellungen in der Weimarer Republik, in: Einsicht. Bulletin des Fritz Bauer Instituts 18 (Herbst 2017), S. 18–24.
  • Volk, in: Michael Fahlbusch/Ingo Haar/Alexander Pinwinkler (Hrsg.): Handbuch der völkischen Wissenschaften. Bd. 2: Forschungskonzepte – Institutionen – Organisationen – Zeitschiften, Berlin/Boston 2017, S. 1182–1189.
  • Der Volksbegriff in der Zäsur des Jahres 1918/19. Pluralistisches und holistisches Denken im katholischen, liberalen und sozialdemokratischen Milieu, in: Heidrun Kämper/Peter Haslinger/Thomas Raithel (Hg.): Demokratiegeschichte als Zäsurgeschichte. Diskurse der frühen Weimarer Republik, (= Diskursmuster – Dicourse Patterns, Bd. 5), Berlin 2014, S. 97–122.
  • Städtische Sozialpolitik in der Krise. Die Wohlfahrtsfürsorge in Augsburg zwischen Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischer Diktatur (1928-1934), in: Rolf Kießling (Hg.): Neue Forschungen zur Geschichte der Stadt Augsburg. Augsburger Beiträge zur Landesgeschichte Bayerisch-Schwabens, Bd. 12, Augsburg 2011, S. 351–412.


Tagesberichte und Rezensionen:

  • Zahlreiche Tagungsberichte und Rezensionen für HSozKult, sehepunkte, das Oberbayerische Archiv sowie die Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte

 

Weitere Publikationen:

  • Booklet-Texte zu Memo-Spiel „Entdecke Bayern“ (hg. von der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 2018).
  • Redaktionelle bzw. lektorierende Mitwirkung an verschiedenen Editionen, Monografien und Sammelbänden

 

Vollständiges Veröffentlichungsverzeichnis auf clio online




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