Zum internationalen Frauentag am 8. März
Vor 111 Jahren fand der erste internationale Frauentag statt. Nach wie vor hat dieser Tag nichts von seiner Aktualität verloren, denn noch immer scheinen vor allem Männer Geschichte zu „machen“. Wir nehmen den Weltfrauentag zum Anlass, Ihnen eine Auswahl von VfZ-Beiträgen und IfZ-Publikationen über Frauen in der (Zeit-)Geschichte vorzustellen:
Geschlecht und Demokratie. Deutungskämpfe um die Ordnung der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland: Kirsten Heinsohn, Till van Rahden, Isabel Heinemann, Martina Steber, Julia Paulus, Bernhard Gotto, in: VfZ 69 (2021), S. 669–741, Ins Heft gezoomt, Vortrag.
Ruth Nattermann: Emanzipatorischer Aufbruch und antisemitische Verfolgung. Jüdinnen in der italienischen Frauenbewegung 1914 bis 1945, in: VfZ 69 (2021), S. 25-53.
Anonymas Akten. Der Nachlass von Marta Hillers, in: VfZ 68 (2020), S. 155-159.
Yuliya von Saal: Anonyma: „Eine Frau in Berlin“. Geschichte eines Bestsellers, in: VfZ 67 (2019), S. 343-376.
Jacob S. Eder: Liberale Flügelkämpfe: Hildegard Hamm-Brücher im Diskurs über den Liberalismus in der frühen Bundesrepublik, in: VfZ 64 (2016), S. 291-326.
Ute Elbracht/Esther-Julia Howell, Quellen zur Geschichte der Neuen Frauenbewegung im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte, in: VfZ 64 (2016), S. 365–370.
Elisabeth Zellmer, Töchter der Revolte? Frauenbewegung und Feminismus der 1970er Jahre in München, München 2011 (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 85).
Thomas Schlemmer, Befreiung oder Kolonialisierung? Frauenarbeit und Frauenerwerbstätigkeit am Ende der Industriemoderne, in: Anselm Doering-Manteuffel/Lutz Raphael/Thomas Schlemmer (Hrsg.), Vorgeschichte der Gegenwart. Dimensionen des Strukturbruchs nach dem Boom, Göttingen 2016, S. 79-108.
Christine Hikel/Nicole Kramer/Elisabeth Zellmer (Hrsg.), Lieschen Müller wird politisch. Geschlecht, Staat und Partizipation im 20. Jahrhundert, München 2009 (Zeitgeschichte im Gespräch, Band 4).
