Die Personalpolitik des Bundesinnenministeriums und sein erster Staatssekretär Hans Ritter von Lex

Projektinhalt:

Dieses von Irina Stange bearbeitete Teilprojekt setzt sich mit der Einstellungspraxis und personellen Netzwerken im Bundesministerium des Innern auseinander. Dabei gilt es zum einen, die Gründung und personelle Ausstattung des BMI bis September 1949 näher zu beleuchten. Hier steht die Frage im Mittelpunkt, durch wen und unter welchen Prämissen das Gründungspersonal des Bundesinnenressorts zusammengestellt wurde. Davon ausgehend wird zum zweiten die Personalpolitik des BMI selbst von 1949 bis 1969 hinsichtlich Wandlungsprozessen sowie Einflussfaktoren untersucht. Darauf aufbauend findet ebenso eine eingehendere Beschäftigung mit der Rolle der Minister und Staatssekretäre und ihre Einflussnahme auf das „Tagesgeschäft“ des Ministeriums statt. Nicht zuletzt wird sich ein vertiefendes Dissertationsprojekt mit der Person des ersten Staatssekretärs Hans Ritter von Lex auseinandersetzen, der mit elf Jahren Amtszeit eine wesentliche Konstante im Bundesinnenressort in den 1950er Jahren darstellte. Ausgehend von seinem biografischen Hintergrund wird hier schwerpunktmäßig über die Personalpolitik hinaus auch seine sachpolitische Rolle im BMI näher beleuchtet.




© Institut für Zeitgeschichte
Content