Europäischer Parlamentarismus und die "Neoliberalisierung" der EU

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (IfZ):  Prof. Dr. Thomas Raithel
Projektinhalt:

Das Projekt geht von der Frage aus, welche Rolle die europäischen Parlamente bei der Verbreitung „neoliberaler“ Konzeptionen und Handlungsmuster seit circa 1990 eingenommen haben. Damit ist gleichzeitig die Frage aufgeworfen, warum diese Rolle insgesamt so gering war und warum wichtige „neoliberale“ Weichenstellungen – wie zum Bespiel die Lissabon-Strategie der EU aus dem Jahr 2000 – weitgehend an den Parlamenten vorbei erfolgten. Die Untersuchung soll sich zum einen auf das Europäische Parlament konzentrieren und zum anderen auf ausgewählte nationalstaatliche Parlamente.




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