Geheimdienstkrieg in Deutschland. Spionage, Propaganda, Gegenspionage

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des BKKK

Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Auseinandersetzungen zwischen DDR-Staatssicherheit und der Organisation Gehlen/BND. Welche Strategien wurden verfolgt, wie konkretisierte sich Spionage und Gegenspionage und nicht zuletzt, welche Propagandastrategien begleiteten einzelne Aktionen?

Vortrag von Daniela Münkel (Berlin).

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung des Berliner Kollegs Kalter Krieg im Sommersemester 2025 in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung statt. Der Kalte Krieg war nicht nur eine politisch-ideologische und militärstrategische Auseinandersetzung. Er perfektionierte auch ‚irreguläre‘ Techniken der Konfliktführung von Propaganda und Desinformation über Spionage und Sabotage bis hin zu Entführungen und Mordanschlägen. Aus Perspektive der Gegenwart einer neuen Ost-West-Konfrontation stellt die Ringvorlesung typische Felder hybrider Konfliktführung exemplarisch vor.

ORT
Humboldt-Universität zu Berlin
Hauptgebäude, Raum 1072
Unter den Linden 6
10117 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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