Als Hermann Göring einen Prozess gegen SS-Schergen führte

Sven Felix Kellerhoff zeigt sich in der „Welt“ [online 5. Januar / Druckausgabe 9. Januar 2018] beeindruckt von Sebastian Weitkamps Aufsatz „Ein Rückzugsgefecht des Rechtsstaats 1934“, der in der Januarausgabe der VfZ erschienen ist. In dem reich bebilderten <link https: www.welt.de geschichte article172191394 akten-fund-als-hermann-goering-einen-prozess-gegen-ss-schergen-fuehrte.html _blank external-link-new-window external link in new>online-Artikel, den er über die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Mitarbeiters der Gedenkstätte Esterwegen verfasst hat, kommt Kellerhoff zu dem Schluss, dass darin auch eine Bestätigung der Auffassung zu sehen ist, das NS-Regime sei ein polykratisches System gewesen. Hitler nämlich hatte den ungewöhnlichen, aus der Machtkonkurrenz zwischen Göring und der SS resultierenden Prozess bis zur Verurteilung laufen lassen, weitere Verfahren ließ er aber niederschlagen. Der auf einem Aktenfund im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin basierende Aufsatz von Sebastian Weitkamp steht bis zum Erscheinen der Aprilausgabe auf der <link http: www.ifz-muenchen.de vierteljahrshefte aktuelles-heft _blank external-link-new-window external link in new>VfZ-Homepage elektronisch im free access zum kostenfreien Herunterladen bereit.



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