Arnulf Baring verstorben

Erinnerung an einen langjährigen Mitherausgeber

Am 2. März ist der Berliner Zeithistoriker Arnulf Baring im Alter von 86 Jahren verstorben. Baring hatte zwischen 1976 und 1997 den Lehrstuhl für Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin inne und machte sich in der Wissenschaft vor allem durch seine Studien „Außenpolitik in Adenauers Kanzlerdemokratie“ (1969) und „Machtwechsel“ (1982) einen Namen. Einem breiteren Publikum wurde er durch zahlreiche Medienauftritte und kontroverse Debattenbeiträge bekannt. Den VfZ war dieser Pionier der Zeitgeschichte in besonderer Weise verbunden: als langjähriger Mitherausgeber zwischen 1972 und 2007.   



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