Der lange Weg zur Anerkennung eines Völkermords

Die Süddeutsche Zeitung über den neuen Band der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

Tim B. Müller, wissenschaftlicher Leiter und Verwaltungsleiter beim Verband Deutscher Sinti und Roma, hat in der Süddeutschen Zeitung vom 22. Januar 2023 in einer großen Besprechung Sebastian Lotto-Kusches Studie „Der Völkermord an den Sinti und Roma und die Bun­des­re­pub­lik. Der lange Weg zur Anerkennung 1949-1990“ gewürdigt, die als Band 125 der Schrif­ten­reihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte erschienen ist. Der Rezensent konstatiert, mit die­sem Buch sei „etwas Bedeutendes“ gelungen. Der Autor habe „die Minderheit aus den mar­gi­nalisierten Zonen der Minderheitengeschichte“ herausgeholt und die „Sinti und Roma in den historischen Mainstream der alten Bundesrepublik“ eingeschrieben. Damit sei „der lange Weg zur Anerkennung des Völkermords an sein Ziel gekommen“.



© Institut für Zeitgeschichte

Der lange Weg zur Anerkennung eines Völkermords

Die Süddeutsche Zeitung über den neuen Band der Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

Tim B. Müller, wissenschaftlicher Leiter und Verwaltungsleiter beim Verband Deutscher Sinti und Roma, hat in der Süddeutschen Zeitung vom 22. Januar 2023 in einer großen Besprechung Sebastian Lotto-Kusches Studie „Der Völkermord an den Sinti und Roma und die Bun­des­re­pub­lik. Der lange Weg zur Anerkennung 1949-1990“ gewürdigt, die als Band 125 der Schrif­ten­reihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte erschienen ist. Der Rezensent konstatiert, mit die­sem Buch sei „etwas Bedeutendes“ gelungen. Der Autor habe „die Minderheit aus den mar­gi­nalisierten Zonen der Minderheitengeschichte“ herausgeholt und die „Sinti und Roma in den historischen Mainstream der alten Bundesrepublik“ eingeschrieben. Damit sei „der lange Weg zur Anerkennung des Völkermords an sein Ziel gekommen“.

Content