Die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte werden 60

Hans-Peter Schwarz war 35 Jahre lang Herausgeber der VfZ.

Hans-Peter Schwarz war 35 Jahre lang Herausgeber der VfZ.

von li.: Hans Woller, Hermann Graml, Renate Bihl

von li.: Hans Woller, Hermann Graml, Renate Bihl

Die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte haben ihren langjährigen Herausgeber Hans-Peter Schwarz verabschiedet. 35 Jahre lang gehörte der Politikwissenschaftler, Zeithistoriker und Publizist zum Herausgebergremium der Vierteljahrshefte. Das Institut für Zeitgeschichte München - Berlin würdigte Hans-Peter Schwarz am 5. Dezember 2012 mit einem Festkolloquium und feierte damit gleichzeitig den 60. Geburtstag seiner Zeitschrift.

Schon kurz nach ihrer Gründung im Jahr 1953 etablierten sich die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte als Forum der internationalen Forschung und trugen entscheidend zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus bei. Heute zählt das Blatt aus dem IfZ mit seinem Chefredakteur Hans Woller zu den renommiertesten Fachmagazinen der Zeitgeschichtsforschung. 35 Jahre hat Hans-Peter Schwarz, Experte für die politische Geschichte der Bundesrepublik, die Zeitschrift als Herausgeber geprägt.

Mit einem Festkolloquium im Institut für Zeitgeschichte beleuchteten Redaktion und Verlag 60 Jahre Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte und 35 Jahre Herausgeberschaft von Hans-Peter Schwarz. Festredner des Abends, der unter dem Leitmotiv "Kritische Begleiter - Die VfZ, ihre Herausgeber und die Medien" stand, waren IfZ-Direktor und Mitherausgeber Andreas Wirsching, Sven Felix Kellerhoff von der Tageszeitung "Die Welt" und Christine Autenrieth aus der Geschäftsleitung des Oldenbourg-Verlags. 

Sven Felix Kellerhoff (Die Welt): <link file:1683 _blank download>Konkurrenz oder Kooperation? Anmerkungen zum Verhältnis von Fachmedien und Massenmedien. [pdf]



© Institut für Zeitgeschichte
Content