Großes Presseecho auf Yuliya von Saals Aufsatz im Juli-Heft

Die „Welt“, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichten über Anonymas Tagebücher

Sven Felix Kellerhoff berichtet in einem umfangreichen Artikel in der „Welt“ am 26. Juni über Yuliya von Saals neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte des Bestsellers „Eine Frau in Berlin“ und zur Autorin Marta Hillers, alias Anonyma. Die in den VfZ veröffentlichten „neuen Erkenntnisse“ machten die Aufzeichnungen der Anonyma nicht „wertlos“, denn „die wenigsten gedruckt erschienenen Tagebuchaufzeichnungen geben in einem ganz strengen Sinne vollständig authentisch die zeitgenössischen Gefühle ihrer Urheber wieder“. Auch Patrick Bahners beschäftigt sich in seinem großen Artikel für das Feuilleton der „FAZ“ am 27. Juni mit dem Problem der Authentizität und mit der Rezeptionsgeschichte von Marta Hillers' Aufzeichnungen. Der Journalist bringt „eine kritische Ausgabe von ,Eine Frau in Berlin‘„ ins Gespräch und stellt die Frage, ob der „nicht länger namenlosen Autorin [...] ihre Karriere als Schriftstellerin“ nicht „vielleicht erst bevor“ stehe. Für die „SZ“ berichtete Maximilan Senff, der den jeweils spezifischen Wert der Tagebuchaufzeichnungen aus dem Jahr 1945 und der literarisierten Buchfassung der 1950er Jahre hervorhebt.



© Institut für Zeitgeschichte
Content