Die „Zeit“ über Yuliya von Saals Aufsatz im Juli-Heft der VfZ
Auch die „Zeit“ hat Yuliya von Saals Aufsatz „Anonyma: ‚Eine Frau in Berlin‘. Geschichte eines Bestsellers“ aufgegriffen. Volker Ullrich bilanziert die seit 2003 geführte Diskussion über die Authentizität der Aufzeichnungen und kommt zu dem Ergebnis: „Eine Frau in Berlin“ bleibe trotz der literarisierenden Überarbeitungen „ein wichtiges Zeugnis für das Schicksal, das Marta Hillers 1945 mit vielen anderen Frauen nicht nur in Berlin teilte“.
Eine Übersicht über das ungewöhnlich große Presse- und Medienecho findet sich hier:
4.7.: Die Zeit, Was von Anonyma bleibt
30.6.: Dagbladet, „Anonyma“ skal ha blitt voldtatt daglig av krigsvinnerne (kostenpflichtig)
29.6.: Die Welt (Printausgabe), Was in den Vorlagen von „Anonyma“ steht, 26.6.(online): Dreizehn Tage lang von Rotarmisten vergewaltigt
27.6.: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die wahre Geschichte der Anonyma
26.6.: Süddeutsche Zeitung, Nur 35 Prozent der „Anonyma“-Tagebücher sind echt
26.6.: WDR 5 Scala, Die echten Tagebücher der „Anonyma“
25.6.: Badische Zeitung, Tagebuch aufbereitet
24.6.: Saarbrücker Zeitung, Original-Tagebücher der „Anonyma“ ausgewertet
24.6.: Hürriyet, Original-Tagebücher der Anonyma untersucht
24.6.: Deutschlandfunk Kultur, Literarisches Tagebuch aus dem Trümmer-Berlin
23.6.: Der Spiegel, „Anonyma“-Tagebücher sind zum Teil nicht authentisch
21.6.: Berliner Sonntagsblatt, Neue Studie zweifelt an Authentizität der „Anonyma“-Tagebücher
Blogs:
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