Podium Zeitgeschichte 2019:

„Rechtspopulismus in westlichen Demokratien“, 16. Juli 2019

 

 

In der Podiumsdiskussion am Dienstag, 16. Juli, analysierten die Experten Stefan Grüner (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin), Ursula Prutsch (Ludwig-Maximilians-Universität München) und Thomas Schlemmer (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) Entstehungsbedingungen und Konjunkturen, die historische Selbstverortung von Rechtspopulisten und ihr Verhältnis zur Demokratie anhand der Länderbeispiele Frankreich, Italien und USA. Moderiert von Institutsdirektor Andreas Wirsching, wurden dabei vor allem Gemeinsamkeiten der Staaten, Kontroversen und Vergleichsansätze diskutiert.

Das Podium Zeitgeschichte ist die Fortsetzung einer Debatte aus der Juli-Ausgabe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte (VfZ). Anhand der fünf Fallbeispiele Bundesrepublik Deutschland (Karin Priester), USA (Ursula Prutsch), Frankreich (Ronja Kempin), Niederlande (André Krause) und Italien (Thomas Schlemmer) arbeiteten fünf Autorinnen und Autoren dort die Interdependenz von längerfristigen Entwicklungen, sozio-politischen Verwerfungen und aktuellen Krisenphänomenen heraus, um Rechtspopulismus aus einer historischen Perspektive heraus zu analysieren.

 

 



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