The Holocaust and its Contexts

Das Kolloquium des Zentrums für Holocaust-Studien an der LMU im Sommersemester 2019

Das im Wintersemester 2017/18 gestartete Kolloquium "The Holocaust and its Contexts", das das Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München zusammen mit dem Lehrstuhl für Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München veranstaltet, geht in die nächste Runde.

Das Kolloquium ist ein Diskussionsforum, das Trends, Themen und Grundsatzfragen der Holocaust-Forschung aufgreift und neuere Forschungen in einem weiteren Kontext präsentiert. Es richtet sich vor allem an Studierende und Lehrende an der LMU sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Holocaust-Studien und des Instituts für Zeitgeschichte. Es steht darüber hinaus jedoch allen Interessierten offen.

Organisiert wird das Format von Frank Bajohr, Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien, und Kim Wünschmann, Lehrstuhl für Zeitgeschichte, LMU München.

In diesem Semester werden die folgenden Vorträge angeboten:

  • Dienstag, 21. Mai 2019, 18 Uhr c.t., Prof. Dr. Eva Pfanzelter, Universität Innsbruck:
    "Holocaust Hashtags, Likes und Links: Der Genozid im Internet"
  • Dienstag, 04. Juni 2019, 18 Uhr c.t., Dr. Andrej Angrick, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur:
    "Die Vertuschung des Holocaust durch die Aktion 1005. Vom Zerstören der Gräber, der Ermordung der Zeugen und den Exkulpationsstrategien der Täter"
  • Dienstag, 09. Juli 2019, 18 Uhr c.t., Dr. Beate Meyer, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg:
    "Vor Verfolgung geschützt? Ausländische Juden im nationalsozialistischen Deutschland"

Das Kolloquium findet in diesem Semester im Historicum der LMU München, Amalienstr. 52 in Raum K001 statt.



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