Forschung über den Holocaust - Eine Bilanz

Internationaler Workshop in München und Tutzing (9. - 11. April 2014)

Die Holocaust-Forschung hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten immer stärker internationalisiert und zugleich spezialisiert. Umso wichtiger ist es, die zentralen Zusammenhänge nicht aus den Augen zu verlieren und den Ertrag der verschiedenen Forschungsansätze kritisch zu gewichten.

Das neu gegründete Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München hat deshalb auf seinem ersten Workshop eine Bilanz verschiedener Forschungsansätze zum Holocaust gezogen. Vom 9. bis 11. April 2014 führte es gemeinsam mit der Akademie für politische Bildung in Tutzing einen internationalen Workshop durch, an dem 32 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus sieben Ländern teilnahmen. Schon im Herbst 2014, vom 23. bis zum 25. Oktober, wird das Zentrum für Holocaust-Studien die Diskussion auf einer internationalen  Konferenz weiterführen, bei der das Verhalten der europäischen Gesellschaften im Holocaust im Mittelpunkt stehen wird.

Zum Tagungsprogramm und Tagungsbericht auf H-Soz-Kult



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