„Volk“ versus Demokratie

Antipluralismus und völkisches Denken in der gesellschaftlichen Mitte der Weimarer Republik

Ohne einen Grundkonsens über gemeinsame Werte und ohne die Akzeptanz unterschiedlicher politischer Meinungen kann keine parlamentarische Demokratie existieren – das gilt für die Bundesrepublik heute wie auch für die Weimarer Republik. Jedoch zeigt der Blick auf die erste deutsche Demokratie, dass selbst innerhalb der republiktragenden Parteien und im Bildungsbürgertum antipluralistische und völkische Ideen auf Zustimmung stießen.

Gemeinsam mit den Autoren stellen wir zwei neue Studien des IfZ zur Geschichte der Weimarer Republik vor und diskutieren Parallelen zur Gegenwart.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verlag De Gruyter Oldenbourg statt.

Mit Axel Schildt (Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg), Jörn Retterath (Historisches Kolleg, München), Thomas Vordermayer (Ludwig-Maximilians-Universität München). Moderation: Elke Seefried (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin).

<link mail window for sending>


ORT
Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46b
80636 München


ANMELDUNG
TEL (089) 1 26 88 - 0
FAX (089) 1 26 88 - 200
<link mail window for sending>muenchen@ifz-muenchen.de<link mail window for sending>