Am Mittwoch, den 19. Oktober 2022, fand am Münchner Standort des Instituts für Zeitgeschichte München−Berlin (IfZ) der fünfte DoktorandInnen-Tag statt. Insgesamt 14 Promovierende aus München und Berlin sowie eine Vielzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts nahmen die Gelegenheit wahr, sich in bis zu drei Fachgesprächen „unter vier Augen“ oder aber per Zoom über laufende Dissertationsvorhaben auszutauschen. Die Möglichkeit, sich auch aus Archivaufenthalten oder anderen Standorten des IfZ heraus online zuzuschalten, wurde wieder rege genutzt – Berlin, Washington und Berkeley waren auf diese Weise beim DoktorandInnen-Tag vertreten und das hybride Format garantierte einen intensiven Austausch trotz Entfernung. Beim traditionellen gemeinsamen Mittagessen konnten die in Präsenz Teilnehmenden ihre Gespräche in der Gruppe reflektieren.
Ziel des Veranstaltungsformats ist es, die hausinternen Forschungsprojekte enger zu vernetzen, das Wissen im Haus in ungezwungener Atmosphäre miteinander zu teilen und damit den wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Das aus dem Kreis der Doktorandinnen und Doktoranden initiierte und von der Institutsleitung unterstützte Format bot erneut Gelegenheit, die Promovierenden des Instituts und ihre Dissertationsprojekte besser kennenzulernen. Die Planung und Organisation des Tages wurde von den Sprecherinnen des wissenschaftlichen Nachwuchses am IfZ, Judith Grosch und Julia Ziegler, sowie Sprecher Willi Schrenk übernommen. Mit 29 Einzelgesprächen war der fünfte IfZ-DoktorandInnen-Tag eine erfolgreiche Fortsetzung dieses 2018 erstmals durchgeführten und inzwischen etablierten offenen Formats wissenschaftlichen Austauschs.