How does the Past Matter? The Russian War of Aggression Against Ukraine and the Cold War

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (IfZ):   Willi Schrenk
Projektinhalt:

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die euro­päische Sicherheits­ordnung schwer beschädigt und Europa in einen Zustand der Konfron­tation gestürzt, der vielfach mit den gefährlich­sten Phasen des Kalten Krieges verglichen wird. Das Projekt geht zwar davon aus, dass einige histo­rische Ana­logien begründet sind und deren Kenntnis für aktuelle Entschei­dungen nützlich sein kann, vertritt jedoch die Auffassung, dass Vergleiche nur im Rahmen einer reflek­tierten historisch-poli­tischen Ana­lyse gezogen werden können.

Vor diesem Hinter­grund stellt das Projekt die Frage, welche übergreifenden Muster sich im histo­rischen Vergleich des Kalten Krieges mit der gegen­wärtige Situation erkennen lassen – in Hinsicht auf die Aggression Russlands gegen die Ukraine und die sich daraus ergebende veränderte Konfrontation mit den westlichen Staaten. Das Projekt verfolgt einen Ansatz der ange­wandten Geschichts­wissenschaft, der darauf abzielt, Gemein­samkeiten und Unter­schiede heraus­zuarbeiten, aus denen sich wieder­kehrende Muster ableiten lassen, die durch Wissens­transfer sowohl der Politik als auch der Öffent­lichkeit zugänglich gemacht werden.

Die Schwerpunkte des Projekts liegen auf drei zentralen Politik­feldern: nukleare Bedrohungen und Risiken, hybride Kriegsführung und Krisen­management. Um die Relevanz von Erkenntnissen über den Kalten Krieg auf aktuelle Heraus­forderungen zu unter­suchen, werden geschichts- und politikwissenschaftliche Expertise kooperativ miteinander in den Dialog gebracht: Das Projekt basiert auf der Zusammen­arbeit zwischen dem Leibniz-Institut für Friedens­forschung Frankfurt (PRIF) mit dem Berliner Kolleg Kalter Krieg des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ) und wird von einem internationalen Netzwerk von Forschenden unter­stützt, das Expertise zu allen drei Themenfeldern versammelt.

Das interdisziplinäre, von der Leibniz-Gemeinschaft geförderte Verbundprojekt ist am Berliner Kolleg Kalter Krieg angesiedelt und wird gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Friedens­- und Konfliktforschung Frankfurt (PRIF) durchgeführt. Das Projekt wird von Agnes Bresselau von Bressensdorf und stellvertretend von Christian Methfessel geleitet.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die euro­päische Sicherheits­ordnung schwer beschädigt und Europa in einen Zustand der Konfron­tation gestürzt, der vielfach mit den gefährlich­sten Phasen des Kalten Krieges verglichen wird. Das Projekt geht zwar davon aus, dass einige histo­rische Ana­logien begründet sind und deren Kenntnis für aktuelle Entschei­dungen nützlich sein kann, vertritt jedoch die Auffassung, dass Vergleiche nur im Rahmen einer reflek­tierten historisch-poli­tischen Ana­lyse gezogen werden können.

Vor diesem Hinter­grund stellt das Projekt die Frage, welche übergreifenden Muster sich im histo­rischen Vergleich des Kalten Krieges mit der gegen­wärtige Situation erkennen lassen – in Hinsicht auf die Aggression Russlands gegen die Ukraine und die sich daraus ergebende veränderte Konfrontation mit den westlichen Staaten. Das Projekt verfolgt einen Ansatz der ange­wandten Geschichts­wissenschaft, der darauf abzielt, Gemein­samkeiten und Unter­schiede heraus­zuarbeiten, aus denen sich wieder­kehrende Muster ableiten lassen, die durch Wissens­transfer sowohl der Politik als auch der Öffent­lichkeit zugänglich gemacht werden.

Die Schwerpunkte des Projekts liegen auf drei zentralen Politik­feldern: nukleare Bedrohungen und Risiken, hybride Kriegsführung und Krisen­management. Um die Relevanz von Erkenntnissen über den Kalten Krieg auf aktuelle Heraus­forderungen zu unter­suchen, werden geschichts- und politikwissenschaftliche Expertise kooperativ miteinander in den Dialog gebracht: Das Projekt basiert auf der Zusammen­arbeit zwischen dem Leibniz-Institut für Friedens­forschung Frankfurt (PRIF) mit dem Berliner Kolleg Kalter Krieg des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ) und wird von einem internationalen Netzwerk von Forschenden unter­stützt, das Expertise zu allen drei Themenfeldern versammelt.

Das interdisziplinäre, von der Leibniz-Gemeinschaft geförderte Verbundprojekt ist am Berliner Kolleg Kalter Krieg angesiedelt und wird gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Friedens­- und Konfliktforschung Frankfurt (PRIF) durchgeführt. Das Projekt wird von Agnes Bresselau von Bressensdorf und stellvertretend von Christian Methfessel geleitet.




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