Zeitenwenden?

Zäsuren in der internationalen Politik seit den 1970er Jahren

Ende Februar erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Rede vor dem Bundestag den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zur „Zeitenwende“ in der Geschichte Europas. Die Podiumsdiskussion nimmt diesen aktuellen Krieg zum Anlass, nach längerfristigen Zäsuren und Kontinuitäten internationaler Politik seit den 1970er Jahren zu fragen und die „Zeitenwende“ von 2022 historisch einzuordnen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der RWTH Aachen. Sie ist Teil des vom Berliner Kolleg Kalter Krieg organisierten Themenjahrs "The Cold War and Beyond. Neue Herausforderungen einer gegenwartsnahen Zeitgeschichte internationaler Politik".

Podiumsdiskussion mit Frank Bösch (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam), Magnus Brechtken (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) und Mary Sarotte (Johns Hopkins School of Advanced International Studies/Washington D.C.). Moderation: Elke Seefried (RWTH Aachen).

ORT
Auswärtiges Amt
Fritz-Kolbe-Saal (Eingang Werderscher Markt)
Werderscher Markt 1
10117 Berlin

ANMELDUNG
Wir bitten um Anmeldung bis 20. September 2022 an bkkk[at]ifz-muenchen.de
Bitte planen Sie beim Einlass Zeit für die Sicherheitskontrollen ein.