“It’s (not) the Cold War, stupid”: Der Nahostterrorismus und die Geheimdienste in Ost und West

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung des BKKK

Warum unterstützten die Geheimdienste der Warschauer-Pakt-Staaten terroristische Akteure im Nahen Osten? Waren diese Kontakte, Absprachen und Kooperationen ein Teil des Ost-West-Konflikts? Am Beispiel der Beziehungen europäischer Geheimdienste zur Abu Nidal Organisation (ANO) sollen diese Fragen, die lange Zeit von Spekulationen und sogar Verschwörungstheorien begleitet wurden, gestützt auf Archivquellen von beiden Seiten des Eisernen Vorhangs neu beantwortet werden.

Vortrag von Adrian Hänni (IfZ München).

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung des Berliner Kollegs Kalter Krieg im Sommersemester 2024 in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung statt. Der Nahostkonflikt war zwischen 1947/48 und 1990 unauflöslich mit dem Kalten Krieg verbunden. Aus aktuellem Anlass fragt die Ringvorlesung nach diesen Zusammenhängen und versucht, durch konsequente Historisierung zur Versachlichung der Diskussion beizutragen.

ORT
Humboldt-Universität zu Berlin
Hauptgebäude, Raum 1072
Unter den Linden 6
10117 Berlin

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir möchten Sie darüber informieren, dass auf unseren Veranstaltungen Bild- und Tonaufnahmen gemacht werden, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Sollten Sie nicht fotografiert werden wollen, sprechen Sie uns gerne an.



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