Mathias Irlinger, Bildungsreferent der Dokumentation Obersalzberg, erhält den Nachwuchspreis der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (GSU) 2018 für seine Dissertation Die Versorgung der „Hauptstadt der Bewegung“. Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen München.
In seiner Arbeit, die am 17. September im Wallstein Verlag erschienen ist, untersucht Mathias Irlinger, wie die Stadtführung Verkehrs- und Versorgungssystem einsetzte, um die nationalsozialistische Herrschaft zu stabilisieren und arbeitet mit seinem alltags- und kulturgeschichtlichen Zugriff zahlreiche Wechselwirkungen zwischen Kommunalpolitik und Stadtbevölkerung heraus. Die Studie ist von 2013 bis 2016 im Forschungsprojekt „Die Münchner Stadtverwaltung im Nationalsozialismus“ am Lehrstuhl für Zeitgesichte der LMU entstanden.
Seit März 2017 arbeitet der Historiker am Institut für Zeitgeschichte und ist dort für die Bildungsarbeit der Dokumentation Obersalzberg zuständig.
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