Ab 1939 ermordeten deutsche Einsatzgruppen in den besetzen Kriegsgebieten Osteuropas zehntausende von Menschen. Wie werden junge Männer zu Massenmördern?
Der preisgekrönte Regisseur Stefan Ruzowitzky berichtet in seinem Film „Das radikal Böse“ von den systematischen Massenerschießungen und gibt Einblick in die Gedankenwelt der Täter: Über Briefe, Tagebuchaufzeichnungen und Gerichtsprotokolle, historische Filmaufnahmen und Interviews renommierter Wissenschaftler begibt sich der Film auf die Suche nach dem „radikal Bösen“.
Im Anschluss an die Vorführung bietet ein Expertengespräch die Möglichkeit, über den Film und die historischen Hintergründe zu diskutieren.
Mit Ulrich Limmer (Filmproduzent) und Frank Bajohr (Institut für Zeitgeschichte).
ORT
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