In einem ausführlichen Beitrag im Feuilleton greift die Süddeutsche Zeitung am 13. Januar 2015 Anne Rohstocks Aufsatz „Vom Anti-Parlamentarier zum ‚kalten Arisierer‘ jüdischer Unternehmen in Europa. Theodor Eschenburg in der Weimarer Republik und im Drittem Reich“ auf. Der Autor Willi Winkler, der seinen vierspaltigen Artikel mit eigenen Entdeckungen und einer kräftigen Portion der ihm eigenen Ironie anreichert, stellt fest, dass die Autorin „eine erschreckende Fülle von ‚kalten‘ Arisierungen belegen [kann], an denen der Funktionär Eschenburg beteiligt war“. Bei der griffigen Überschrift „Reißverschluss durch vier Systeme. Neues über den Verfassungsrechtler Theodor Eschenburg, der mit den Nazis kollaborierte, aber später Demokratie lehrte“, ist der SZ allerdings ein Lapsus unterlaufen. Eschenburg war kein „Verfassungsrechtler“, sondern promovierter Historiker.
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