Ein Forum und 14 Rezensionen

Die „sehepunkte“ für Oktober sind erschienen

Die Oktober-Ausgabe des Online-Rezensionsjournals „sehepunkte“ wird mit einem Forum eröffnet, das Thomas Schlemmer und Martina Steber organisiert haben. Zusammen mit Sabine Freitag, Peter Helmberger und Karin Wabro setzen sie sich kritisch mit der Dauerausstellung des Museums der Bayerischen Geschichte in Regensburg auseinander. Überdies betreute die Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 14 Rezensionen, von denen drei besonders hervorzuheben sind: Willi Schrenk vom Berliner Kolleg Kalter Krieg hat den Sammelband „Reconstructing Europe, 45 years after Yalta. The Charter of Paris (1990)“ unter die Lupe genommen, Andreas Malycha stellt den von Jens Blecher und Jürgen John herausgegebenen Sammelband „Hochschulumbau Ost. Die Transformation des DDR-Hochschulwesens nach 1989/90 in typologisch-vergleichender Perspektive“ vor, und Sebastian Voigt bespricht das Buch „Judenhass. Die Geschichte des Antisemitismus von der Antike bis zur Gegenwart“ aus der Feder von Trond Berg Eriksen, Håkon Harket und Einhart Lorenz. Dazu kommen drei Rezensionen zu Veröffentlichungen aus dem Institut für Zeitgeschichte oder von Mitarbeitern des Instituts für Zeitgeschichte: die Sammelbände „Gewinner und Verlierer nach dem Boom. Perspektiven auf die westeuropäische Zeitgeschichte“ (herausgegeben von Christian Marx und Morten Reitmayer, rezensiert von Rainer Fattmann) und „Since the Boom. Continuity and Change in the Western Industrialized World after 1970“ (herausgegeben von Sebastian Voigt, rezensiert von Arndt Neumann) sowie Hermann Wentkers umfangreiche Studie „Die Deutschen und Gorbatschow. Der Gorbatschow-Diskurs im doppelten Deutschland 1985‒1991“ (besprochen von Stefan Creuzberger).



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