Call for Manuscripts

Die Reihe „Zeitgeschichte im Gespräch“ (ZiG) des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin lädt Autor*innen ein, sich mit Manuskriptvorschlägen zu bewerben. Ihre Themenwahl sollte in das Profil unserer Reihe passen. Der Gesamtumfang eines ZIG-Bandes liegt bei maximal 300.000 Zeichen.

Wir sind insbesondere an kleineren Monografien interessiert, doch auch Sammelbände mehrerer Autorinnen und Autoren sind willkommen. Die seit 2007 bestehende Reihe bietet einen attraktiven Publikationsort, der offen für innovative, gegenwartsorientierte Themen ist. Besonders interessiert sind wir an Vorschlägen, die die perspektivische und methodische Weitung der aktuellen Zeitgeschichtsforschung aufnehmen. Es fallen keine Druckkosten an. Die Werbung und der Vertrieb werden vom Institut für Zeitgeschichte unterstützt.

Der Fokus der Bände liegt auf der Gegenwartsorientierung der Zeitgeschichte: Sie gewinnt ihre Problemstellungen aus dem Bedürfnis, die Welt von heute mit historischer Tiefenschärfe zu begreifen. Dieses Anliegen macht sich die Reihe mit solchen Themen zu eigen, die einen hohen Aktualitätsbezug und eine entsprechende gesellschaftliche Relevanz aufweisen. „Zeitgeschichte im Gespräch“ versteht sich als ein Brückenschlag zwischen Fachwissenschaft und politisch wie historisch interessierten Leserinnen und Lesern. Sie bietet ein Forum für Themen und Debatten, die noch nicht an ihr Ende gekommen sind, gibt Spielraum für ungewohnte Thesen und innovative Perspektiven. Sie diskutiert lieber neue Fragen, statt (vermeintlich) gesicherte Erkenntnisse zu präsentieren. Um keine Verständnishürden zu errichten, verzichten die Bände auf unnötigen Fachjargon und begrenzen den wissenschaftlichen Apparat so weit wie möglich. Selbstverständlich steht die inhaltliche Qualität an oberster Stelle. Deshalb werden die Manuskripte der Reihe fachwissenschaftlich und redaktionell in einem mehrstufigen Qualitätssicherungsverfahren begleitet.

Angenommene Manuskripte können ab 2023 publiziert werden. Bitte reichen Sie keine bereits fertigen Manuskripte ein, sondern ein Exposé. Dieses umfasst:

  • für Monografien eine Gliederung, für Sammelbände ein Inhaltsverzeichnis mit den Titeln und Autor*innen aller Beiträge
  • eine Schätzung des Gesamtumfangs (bei Sammelbänden bitte für jeden enthaltenen Beitrag einzeln angeben)
  • eine Zusammenfassung im Umfang von etwa drei Seiten mit Angaben zu Gegenstand, Fragestellung, Einbettung in den Forschungsstand, Quellengrundlage und ggf. die wichtigsten Thesen
  • einen kurzen CV der Autor*innen mit den wichtigsten Publikationen

Bewerbungsschluss für Manuskriptvorschläge ist der 15. April 2022. Für Rückfragen setzen Sie sich bitte mit uns unter zig-redaktion[at]ifz-muenchen.de in Verbindung.



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