Historisches aus den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte
Es ist in diesen Tagen praktisch unmöglich, sich nicht mit dem Corona-Virus und seinen Auswirkungen auf das öffentliche wie auf das private Leben zu beschäftigen. Und wie meist in öffentlichen Debatten sind auch hier Rückgriffe in die Geschichte nicht weit: Oft hört man von der sogenannten Spanischen Grippe, die 1918/19 weltweit zwischen 25 und 39 Millionen Opfer forderte. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich in diesem Aufsatz von Eckard Michels informieren:
Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Rolle des Impfens in der neuesten deutschen Geschichte – und die gewandelte Rolle des Staats als biopolitischer Akteur. Malte Thießen hat diesen Metamorphosen vor einigen Jahren in folgendem Aufsatz nachgespürt: