Ein Festakt zu Ehren des ersten SPD-Außenministers
Am 26. März 1920 endete Hermann Müllers Amtszeit als erster sozialdemokratischer Außenminister der Weimarer Republik. Genau 101 Jahre später fand im Auswärtigen Amt eine Zeremonie zu seinen Ehren statt, bei der das Foyer der Staatsministerinnen und Staatsminister, in dem internationale Gäste empfangen werden, in Hermann-Müller-Foyer umbenannt worden ist. Neben Staatsminister Niels Annen, Staatssekretär Miguel Berger und Elke Freifrau von Boeselager hielt auch Andreas Wirsching, Herausgeber der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, eine kurze Ansprache. Das von einem Autorenteam des IfZ erstellte Gutachten zur Bedeutung Hermann Müllers für die Außenpolitik der Weimarer Republik findet sich veröffentlicht im Januar-Heft der VfZ.