Werkstatt für Zeitgeschichte

Vom 14. bis 16. Juli fand in Mainz ein Doktorandenseminar statt, das bereits Tradition hat: Neben dem Institut für Zeitgeschichte und den Universitäten Bonn und Mainz ist seit 2016 nun auch die Pariser Sorbonne am Netzwerk für den wissenschaftlichen Nachwuchs beteiligt.

 

 

27 Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen haben sich Mitte Juli in Mainz eingefunden, um sich über ihre laufenden Dissertationsprojekte auszutauschen: Doktorandinnen und Doktoranden des Instituts für Zeitgeschichte (Prof. Dr. Andreas Wirsching), der Lehrstühle für Neuere und Neueste Geschichte an den Universitäten Bonn (Prof. Dr. Joachim Scholtyseck) und Mainz (Prof. Dr. Andreas Rödder) sowie des Lehrstuhls für deutsche Zeitgeschichte an der Universität Paris-Sorbonne (Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix) verbrachten drei intensive Tage in der Mainzer Staatskanzlei: Vorgestellt und diskutiert wurden im Plenum zwölf Dissertationsprojekte. Doch auch neben dem Programm im Arbeitsraum hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, um sich in kleineren Gruppen näher kennenzulernen und ihre Themen zu besprechen. Bei einer gemeinsamen Stadtführung am Freitag wurde außerdem die Heimat der diesjährigen Gastgeber aus Mainz erkundet.

 

Das Doktorandenseminar hat sich als fester Bestandteil der Nachwuchsförderung am Institut für Zeitgeschichte etabliert und findet alle ein bis zwei Jahre statt. In Fortsetzung bereits erprobter Doktorandentage, die auf die frühere Augsburger Lehrtätigkeit des IfZ-Direktors zurückgehen, hat das Institut für Zeitgeschichte im Jahr 2012 ein Netzwerk aufgebaut, das die am IfZ tätigen Doktorandinnen und Doktoranden regelmäßig mit dem Wissenschaftsnachwuchs anderer Universitäten in Austausch bringt.



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