Westdeutsche Gewerkschaften und der „Strukturbruch“. Die Politik des DGB, der IG CPK und der HBV in den 1970er und frühen 1980er Jahren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (IfZ):  Dr. Sebastian Voigt
Projektinhalt:

Das Forschungsprojekt knüpft an die Debatte über die Wandlungsprozesse der 1970er und frühen 1980er Jahre an und möchte dazu beitragen, eine empfindliche Forschungslücke der Gewerkschaftsgeschichte zu schließen. Gegenstand der Arbeit sind der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) sowie die Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik (IG CPK). Dabei wird die Diskursebene systematisch mit der gewerkschaftlichen Politik und der betrieblichen Praxis verknüpft. Im Einzelnen werden untersucht:

 

  • Die Wahrnehmung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandlungsprozesse durch den DGB, die HBV und die IG CPK.
  • Politik und gewerkschaftliche Praxis der HBV angesichts der Veränderungen im Finanzsektor am Beispiel der Dresdner Bank.
  • Politik und gewerkschaftliche Praxis der IG CPK im Hinblick auf die Wandlungen in der Chemiebranche am Beispiel des Bayer-Konzerns.

 




© Institut für Zeitgeschichte
Content